9. August 2019 –
Räume des Wandels (Ritual, Begegnung, Installation)
Soziale Ungleichheit, Selbstwirksamkeit, Generationen, Männer
Installation und Dokumentation der öffentliche Aktion "Räume des Wandels" –
Die Intervention "Räume des Wandels" des Künstlers Felix Stumpf ist eine Installation im öffentlichen Raum, in dem junge geflüchtete Männer sich selbst zeigen können und Begegnungen mit Einheimischen möglich sind. Silberne Rauminstallationen werden in verschiedenen Formen aufgebaut und funktionieren symbolisch als Orte der Begegnung, des Rückzugs oder als Bühne.
Vor Beginn der Aktion steht die Auseinandersetzung mit sich selbst. Die Teilnehmer sind eingeladen, sich über sich selbst, ihre Lebensplanung und Fragen von Verantwortung und Glaube auszutauschen. Die Besinnung auf sich selbst und die eigenen Stärken bildet die Grundlage für den nächsten Schritt der öffentlichen Aktion. Mit ihren Beiträgen beantworten die Geflüchteten sich und anderen die Frage „Was will und kann ich zu dieser Gesellschaft beitragen?“
Drei dieser Zeltmodule sind an diesem Tag in der Ausstellung an unterschiedlichen Orten verteilt zu sehen. Texte und Fotos dokumentieren die bisherigen Aktionen. Der Künstler und weitere Teilnehmer der Aktion sind für Gespräche vor Ort. Im weiteren erfolgt eine Einladung, weitere Ausführungen von "Räume des Wandels" in diesem Jahr in Berlin zu besuchen.
Felix Stumpf ist bildender Künstler in Berlin. In Zusammenarbeit mit dem Bundesforum Männer – Interessenverband für Jungen, Männer & Väter | Projekt movemen – empowering male refugees (Gabriel Fréville und Dirk Siebernik) findet die Intervention "Räume des Wandels" in unterschiedlichen Städten in Deutschland statt.
Ort: An verschiedenen Orten im und um das Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2 in 10997 Berlin
am Freitag, 9. August 2019
Zeit: von 13:00 bis ca. 16:00 Uhr
Eintritt: frei
Anmeldung: nicht erforderlich
Sprache: deutsch
Barrierefreiheit: Rollstuhlzugang kann ermöglicht werden
Kontakt für Rückfragen: Diakonie Deutschland e.V.
Foto-Credit: © Photo Jasmin Schuller