Das Diakonische Werk der Pfalz ist gemeinsam mit der Evangelischen Kirche der Pfalz vom 15.09. bis 20.10. Gastgeberin der Wanderausstellung. Die Exponate werden im Kulturhof Flachsgasse in den Räumen der Städtischen Galerie und des Kunstvereins Speyer zu sehen sein und durch ein thematisches Begleitprogramm ergänzt. „Mit unserer täglichen Arbeit sind wir Sprachrohr für jene Menschen und Themen, die in der Gesellschaft an den Rand gedrängt werden. Kunst ist ein sehr wirkungsvolles Ausdrucksmittel für das, was in der Gesellschaft viel zu selten angesprochen wird“, so Albrecht Bähr, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werk Pfalz und Landesdiakoniepfarrer.
Eröffnet wurde die Ausstellung mit einem Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche Speyer. Es predigte Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst, Personen aus der Bevölkerung teilten ihre eigenen Ausgrenzungserfahrungen. Im Anschluss an den Gottesdienst fand die Vernissage in den Ausstellungsräumen im Kulturhof Flachsgasse statt. Gemeinsam mit dem Beirat für Migration und Integration Speyer wurde die Ausstellung sowie die Faire Interkulturelle Woche Speyer eröffnet. Grußworte zur Eröffnung sprachen unter anderem die Bürgermeisterin der Stadt, Monika Kabs und der Kurator, Andreas Pitz. Sybille Loew und weitere beteiligte KünstlerInnen nahmen ebenfalls an der Vernissage teil. Im Rahmenprogramm zeigt der Kurs Darstellendes Spiel der Integrierten Gesamtschule Speyer Poetry Slam-Variationen zum Thema „Ausgrenzung“.
Die Ausstellung ist vom 15. September. bis einschließlich 20. Oktober. donnerstags bis sonntags und an Feiertagen jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Arbeit des Diakonischen Werks Pfalz ist willkommen.
Weitere Informationen und das Rahmenprogramm auf www.diakonie-pfalz.de
Foto: © dan penschuck/feindesign