Begeisterte Reaktionen auf Wanderausstellung in Speyer

Begeisterte Reaktionen auf Wanderausstellung in Speyer

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Sybille Loew Einwanderung

Vom 15. September bis 20. Oktober war das Diakonische Werk Pfalz gemeinsam mit der Evangelischen Kirche der Pfalz Veranstalterin der Wanderausstellung „Kunst trotz(t) Ausgrenzung“. Die rund 200 Exponate, die es in den Räumen der Städtischen Galerie und des Kunstvereins in Speyer zu sehen gab, luden Besucherinnen und Besucher ein, sich mit den Themen Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit auseinanderzusetzen. Neben Kunstinteressierten fanden auch zahlreiche Gruppen, unter anderem auch Konfirmandinnen und Konfirmanden, ihren Weg in die Ausstellung und lobten im Gästebuch der Galerie den zum Teil großen Überraschungseffekt der Ausstellungsstücke.

 

„Wir haben die Wanderausstellung der Diakonie Deutschland unterstützt und nach Speyer gebracht, weil wir einen neuen, ungewohnten Ansatz nutzen wollten, um Menschen für eine offene und vielseitige Gesellschaft zu sensibilisieren“, so Albrecht Bähr, Landesdiakoniepfarrer und Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Pfalz.
Gemeinsam mit dem Beirat für Migration und Integration Speyer wurde die Ausstellung in einem Gottesdienst mit anschließender Vernissage unter hohem Interesse der Öffentlichkeit eröffnet. Ein thematisch abgestimmtes Begleitprogramm flankierte die Ausstellung. Namhafte zeitgenössischen Künstler wie Joseph Beuys, Madeleine Dietz und Günther Uecker regten zum Besuch der Ausstellung ein und gaben Gelegenheit, sich mit Ausgrenzungsthemen sowie den Arbeitsbereichen der Diakonie auseinanderzusetzen.

Foto: © dan penschuck/feindesign